Bewegung und Ernährung: So fördern sie deinen kreativen Schreibprozess

Wir unterschätzen oft, wie sehr unsere körperliche Aktivität (oder auch Ruhe, wenn du ein sehr aktiver Mensch bist) und unsere Ernährung unser kreatives Denken und unseren Schreibfluss beeinflussen können.

Im Folgenden teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit dir.

*Ein wichtiger Hinweis: Ich bin keine Ärztin und keine Therapeutin. Konsultiere daher immer ausgebildete Fachpersonen wie Ärzte, Therapeuten, Psychologen bei allen Fragen, die deine eigene Gesundheit, körperliche Verfassung und dein Wohlbefinden betreffen!
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Bewegung als Schlüssel zur Kreativität:

Regelmäßige, kurze Bewegungseinheiten helfen mir, meinen Gedankenfluss in Gang zu bringen. Ob ein kurzer Spaziergang um den Block oder ein Moment der Erdung in der Natur – solch kleine „Minigänge“ können wahre Wunder bewirken.

Die Bewegung hilft mir nicht nur dabei, körperlich in Schwung zu bleiben, sondern auch den Kopf frei zu bekommen, was wiederum kreative Gedanken und neue Ideen fördert.

Vielleicht hast du es selbst schon erlebt: Gerade, wenn wir nicht an ein Projekt denken oder eine bestimmte Fragestellung – erhalten wir die Antwort. Durch das “Loslassen” entsteht also ein Raum in uns, der “weiter arbeitet”. Darauf können wir vertrauen.

Ernährung für Klarheit und Fokus:

Jeder Mensch is(s)t anders. In meinem Familien- und Bekanntenkreis gibt es nicht zwei Menschen, die alle das Gleiche gut vertragen oder mögen.

Individualität ist daher hier sehr wichtig. Die für jeden von uns stimmige und verträgliche Ernährung kann unseren Fokus und unsere geistige Klarheit enorm verbessern.

Schweres Essen dagegen oder übermäßiger Zuckerkonsum führen bei mir zum Beispiel dazu, dass ich mich müde und träge fühle, was es mir erschwert, produktiv zu schreiben.

Vielleicht weißt du bereits, welche Nahrungsmittel dir wirklich gut tun und dir helfen, dich “leicht” zu fühlen. Wenn nicht, notiere doch mal für die nächsten 14-28 Tage deine Essgewohnheiten und komm den “Schwermachern” auf die Schliche. Notiere dir auch, nach welchen Mahlzeiten du besonders gut schreiben und denken konntest.

Ich freue mich, wenn du deine Erkenntnisse in den Kommentaren dieser Folge oder auf meinen Social Media Kanälen mit mir teilst!

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Dein kreativer Prozess ist so individuell wie du

Geh immer liebevoll mit dir um und respektiere die Bedürfnisse deines Körpers, Geistes, Herzens und deiner Seele.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein und immer alles “richtig” zu machen, sondern darum, Wege für dich zu finden, die dir das Schreiben und Kreativsein erleichtern und fördern.

Leckere Belohnungen dürfen dann natürlich auch sein, wenn sie für dich und deinen Körper angenehm sind.

Ich wünsche dir viel Freude und immer gute Unterstützung auf allen Ebenen auf deinem kreativen Weg.

Karen Christine Angermayer
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